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Hansestadt Greifswald
Ausgehend von einer kleinen Siedlung am Flüsschen Ryck entwickelte sich bereits 1248 aus einer ehemaligen Handwerkersiedlung eine Stadt, die 1278 der Hanse beitrat, 1648 mit Vorpommern zu Schweden kam und 1815 an Preußen fiel.
Die bereits 1456 gegründete Universität hatte berühmte Studenten wie 1509 den Humanisten Ulrich von Hutten und Ende des 18. Jahrhunderts den Dichter Ernst Moritz Arndt. Die heutigen Hauptgebäude, erbaut 1750, befinden sich östlich des Marktplatzes, am Runowplatz, benannt nach dem Universitätsgründer und ersten Rektor.
Durch das Vorhandensein der Universität, die die Geschichte der Hansestadt mehr geprägt hat als der Handel mit der Hanse, gesellen sich auch heute noch zu den knap 60.000 Greifswäldern die 12.000 Studenten. Geschäfte und Gastronomie bedienen alle: Einheimische, Urlauber und Studenten. Es gibt gemütliche Cafés und gute Kneipen.
Zentrum der Hansestadt Greifswald ist der Marktplatz, der eigentlich aus zwei Plätzen besteht: dem quadratischen Hauptmarktplatz und dem wesentliche kleineren Fischmarkt.
Mitten zwischen beiden Plätzen befindet sich das ochsenblute, um 1400 erbaute Rathaus, das im 18. Jahrhundert nach einem Brand im frühbarocken Stil aufgebaut wurde. Hier hat auch der Fremdenverkehrsverein sein Quartier.
Als Greifswalds Wahrzeichen ragt hinter dem Rathaus der Dom St. Nicolai von 1250 mit seinem über 100 Meter hohen barocken Turm von 1650 empor. Das Zisterzienserkloster von Eldena, ehemals Kloster Hilda von 1199 ist die berühmteste Klosterruine Deutschlands.