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Colmar-horbourg, Informationen und Bilder
ist mit ca 68.000 Einwohnern drittgrößte Stadt im Elsass und Hauptstadt des Departement Haut-Rhin. In der deutschen Zeit zwischen 1871 und 1918 sowie zwischen 1940 und 1944 hieß die Stadt Kolmar.
Sie liegt an der „Grünen Straße“ und an der „Elsässer Weinstraße“
Geschichtliches
In einer ersten Erwähnung aus dem Jahr 823 heißt der Ort Columbarium, Taubenhaus.
In den Jahren 1214 bis 1220 ließ Landvogt Albinus Wölfel die Stadtmauer erbauen.
Der römisch-deutsche Kaiser Friedrich II. erhob Colmar 1226 zur „Freien Reichsstadt“.
In der Eglise protestante Saint-Matthieu durfte am 15. Mai 1575 der erste reformierte Gottesdienst abgehalten werden.
1632, im Dreißigjährigen Krieg, nahmen schwedische Truppen die Stadt ein.
König Ludwigs XIV Truppen besetzten 1673 die Stadt und mit dem Frieden von Nimwegen wurde Colmar französisch.
Sehenswertes
Das gotische Martinsmünster, Pl. De la Cathédrale.
Der Turm hat eine Höhe von 71 m.
Die Dominikanerkirche, Rue des Serruriers,
mit dem Gemälde „Madonna im Rosenhag“ und einer großen Sammlung von mittelalterlichen Bleiglasfenstern.
Die Église protestante Saint-Matthieu, Franziskanerkirche, 3 Grand Rue
Mit einer, für den Oberrhein seltenen, bemalten Holzdecke und der Orgel von Andreas Silbermann.
Die alten Bürgerhäuser in der Altstadt wie
Hotel de Ville, Rathaus, am Pl. de la Mairié
Koifhus, Kaufhaus
Maison Pfister, Pfisterhaus, Rue des Marchands
Maison des Tetes, Kopfhaus, verziert mit mehr als 100 Köpfen
Gerichtsgebäude, Pl. du Marché aux Fleurs
Residenz der Ritter des Ordens der St.Johanniten, Pl. du Marché aux Fleurs
Ancien Corps de garde, ehemalige Wache
Maison des Chevaliers de St. Jean, Haus der Ritter des Johanniterordens
Das Viertel Krutenau, Kräuter Aue, am Fluß Lauch auch Petite Venise, Klein Venedig genannt.
Das Quartier des Tanneurs, Gerberviertel.
Die Synagoge, Rue de la Grenouillére
Der Schwendi-Brunnen, Place de l´ancienne Douane
1898 von Frédéric-Auguste Bartholdi erbaut.
Zu Ehren von Lazarus von Schwendi
Das Unterlinden-Museum, 1 Rue Unterlinden,
mit dem Isenheimer Altar aus dem 16. Jh und
Werken von Martin Schongauer, Lucas Cranach dem Älteren und Hans Holbein dem Älteren.
Das Musée Frédéric-Auguste Bartholdi, 30 Rue des Marchands.
Thema ist die Geschichte der jüdischen Gemeinde Colmars
Das Musée d’histoire naturelle et d’ethnographie, Museum für Natur- und Völkerkunde, 11 Rue Turenne.
Das Musée de jouet, Spielzeugmuseum, 40 Rue Vauban.
Das Musée des usines municipales, Museum der städtischen Fabriken, Rue Rudenwadelweg,
mit einer Sammlung technischer Exponate.
Die Bibliothéque municipale de Colmar, Colmarer Stadtbibliothek, 1 Rue de la Montagne Verte,
mit der größten französischen Sammlung von Wiegendrucken. Dies sind Bücher und Einzelblattdrucke aus der Zeit zwischen 1454, die Gutenberg-Bibel ist fertiggestellt, und 31.Dezember 1500, gedruckt mit beweglichen Lettern.