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Piacenza, Informationen und Bilder
Piacenza ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und liegt in der Nähe des Zusammenflusses von Po und Trebbia und hat etwa 105.000 Einwohner .
Placentia, das älteste Militärlager im nördlichen Italien wurde 218 v. Chr. von den Römern gegründet. Die Stadtmauer war noch nicht vollendet und schon musste die Kolonie sich gegen die Angriffe Hannibals und der Kelten verteidigen.
Große Bedeutung hatte Piacenza im 12. Und 13. Jh., da die Stadt ein gewichtiges Mitglied des Lombardenbundes war.
Gemeinsam mit Parma wurde die Stadt 1545 zu einem Herzogtum unter Pier Luigi II. Farnese. Die Familie Farnese herrschte bis 1731. Unter Alessandro Farnese erfuhr die Stadt einen großen Aufschwung von dem noch heute die wunderschönen Palazzi zeugen.
Das historische Zentrum mit der Piazza Cavalli mit dem Wahrzeichen der Stadt, dem Gotico (Rathaus), die Piazza del Duomo und die Largo Cesare Battisti mit ihren Geschäften und Lokalen sind bequem zu Fuß zu erkunden.
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Die Region Emilia Romagna mit etwa 4,5 Mio. Einwohnern grenzt im Norden an den Po, im Osten an die Adria, Im Süden an den Apennin und im Westen an das Piemont sowie Ligurien.
Die Region ist in neun Provinzen unterteilt: Bologna, Ferrara, Forli-Cesena, Modena Parma, Piacenza, Ravenna, Reggio-Emilia und Rimini.
Toskanische Etrusker besiedelten bereits dieses Gebiet. Die Römer gründeten Kolonien entlang der Via Emilia sowie an strategisch wichtigen Plätzen an der Adria.
Diese an Wirtschaft, Handel, Kunst und Kultur so reiche Region war stets umkämpft. Die verschiedenen einflussreichen Geschlechter, die Päpste, die Bourbonen sowie die Habsburger kämpften um dieses bedeutende Territorium. Erst 1859 wurde die Emilia Romagna dem italienischen Königshaus eingegliedert.
Zeugnisse dieser kriegsreichen Zeit sind die vielen Burgen und Kastelle. Jede bedeutende Ansiedlung war durch Stadtmauern geschützt und hatte ihre Verteidigungsanlagen. Diese sind auch heute noch Großteils gut erhalten und prägen das Bild der Emilia Romagna.
So unterschiedlich die Mentalität der Menschen in den Regionen auch ist; einiges haben sie ALLE gemeinsam.
Die Liebe zu ihrer Heimat und zu alten Traditionen
Den alten Traditionen wird heute in Form von Festen gehuldigt. Dank dem Gemeinschaftsgefühl der Bewohner sind hier noch die „Wurzeln“ vorhanden und es wurde nicht alles dem Tourismus unterworfen.
In den Tourismusinfos erhält man exakte Veranstaltungskalender, doch einige der Feste möchte ich hier erwähnen:
Carnevale di Cento «Ferrara» wurde bereits im 17.Jh. gefeiert. Grandiose Karnevalswagen ziehen durch Cento. Link
Festa della Madonna di San Luca «Christi Himmelfahrt, Bologna»
Die Madonna di San Luca wird in einer Prozession von San Pietro nach San Luca getragen.Link
Sposalizio del mare «Christi Himmelfahrt, Cervia»
Der Höhepunkt der “Meereshochzeit” ist die Bootsparade der Fischer.
Festa medievale «letzer Sonntag im Mai, Grazzano Visconti»
Kostümumzüge und Reiterturnier in der historischen Altstadt und um die Burg. Link
Giornate medievali «letzte Augustwoche, San Marino»
Umzüge in historischen Kostümen, Konzerte und Turniere beleben das historische Zentrum. Der Wettkampf der Bogenschützen ist besonders interessant.
Buskers Festival «letzte Augustwoche, Ferrara»
Buntes Treiben herrscht beim „Festival der Gaukler“ in der Stadt. Gaukler, Feuerschlucker, Clowns und Musiker der ganzen Welt kommen in die Stadt um ihr Können zu präsentieren.
Mostra del fungo e del tartufo «erstes Oktoberwochenende, Bobbio»
Marktstände und Lokale bieten köstliche Pilze und Trüffel an.
Die Liebe zu guter Küche
Traditionell, vielseitig und schmackhaft , die Küche der Emilia Romagna. Viele Spezialitäten, ohne die wir uns die italienische Küche nicht vorstellen könnten, haben ihre Heimat in der Emilia Romagna.
Parmaschinken, Parmesan, Mortadella, Aceto balsamico, Zampone und natürlich die Tortellini, je nach Saison verschieden gefüllt, sind wohl die berühmtesten.
Die Sauce „Bolognese“ die mit frischer, hausgemachter Pasta Weltruhm erlangt hat, muss nicht weiter vorgestellt werden – jeder kennt sie.
Piadina, ein Fladenbrot, wird mit Squacquerone, Schinken , Wurst oder Pecorino angeboten und ist in der Emilia Romagna als Ersatz für Pizza zu sehen.
Aufgeschlossen, hilfsbereit und gastfreundlich – auch Fremden gegenüber
Der erste Eindruck täuscht, wie so oft. Misstrauisch und eher mürrisch wird mal als Fremder mal beäugt. Doch ein Gruß, ein Gespräch und schon ist das Eis gebrochen. Hilfsbereite und vor allem gastfreundliche Menschen stehen einem plötzlich gegenüber. So kann es ohne weiteres passieren, dass man, ehe man sich versieht, zu einem Essen mit der Familie geladen wird oder einen Übernachtungsplatz im Garten angeboten bekommt
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Die Region Emilia Romagna mit etwa 4,5 Mio. Einwohnern grenzt im Norden an den Po, im Osten an die Adria, Im Süden an den Apennin und im Westen an das Piemont sowie Ligurien.
Die Region ist in neun Provinzen unterteilt: Bologna, Ferrara, Forli-Cesena, Modena Parma, Piacenza, Ravenna, Reggio-Emilia und Rimini.
Toskanische Etrusker besiedelten bereits dieses Gebiet. Die Römer gründeten Kolonien entlang der Via Emilia sowie an strategisch wichtigen Plätzen an der Adria.
Diese an Wirtschaft, Handel, Kunst und Kultur so reiche Region war stets umkämpft. Die verschiedenen einflussreichen Geschlechter, die Päpste, die Bourbonen sowie die Habsburger kämpften um dieses bedeutende Territorium. Erst 1859 wurde die Emilia Romagna dem italienischen Königshaus eingegliedert.
Zeugnisse dieser kriegsreichen Zeit sind die vielen Burgen und Kastelle. Jede bedeutende Ansiedlung war durch Stadtmauern geschützt und hatte ihre Verteidigungsanlagen. Diese sind auch heute noch Großteils gut erhalten und prägen das Bild der Emilia Romagna.
So unterschiedlich die Mentalität der Menschen in den Regionen auch ist; einiges haben sie ALLE gemeinsam.
Die Liebe zu ihrer Heimat und zu alten Traditionen
Den alten Traditionen wird heute in Form von Festen gehuldigt. Dank dem Gemeinschaftsgefühl der Bewohner sind hier noch die „Wurzeln“ vorhanden und es wurde nicht alles dem Tourismus unterworfen.
In den Tourismusinfos erhält man exakte Veranstaltungskalender, doch einige der Feste möchte ich hier erwähnen:
Carnevale di Cento «Ferrara» wurde bereits im 17.Jh. gefeiert. Grandiose Karnevalswagen ziehen durch Cento. ONLINE Link
Festa della Madonna di San Luca «Christi Himmelfahrt, Bologna»
Die Madonna di San Luca wird in einer Prozession von San Pietro nach San Luca getragen.ONLINELink
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Der Höhepunkt der “Meereshochzeit” ist die Bootsparade der Fischer.
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Festa medievale «letzer Sonntag im Mai, Grazzano Visconti»
Kostümumzüge und Reiterturnier in der historischen Altstadt und um die Burg. ONLINELink
Giornate medievali «letzte Augustwoche, San Marino»
Umzüge in historischen Kostümen, Konzerte und Turniere beleben das historische Zentrum. Der Wettkampf der Bogenschützen ist besonders interessant.
Buskers Festival «letzte Augustwoche, Ferrara»
Buntes Treiben herrscht beim „Festival der Gaukler“ in der Stadt. Gaukler, Feuerschlucker, Clowns und Musiker der ganzen Welt kommen in die Stadt um ihr Können zu präsentieren.ONLINELink
Mostra del fungo e del tartufo «erstes Oktoberwochenende, Bobbio»
Marktstände und Lokale bieten köstliche Pilze und Trüffel an. ONLINELink
Die Liebe zu guter Küche
Traditionell, vielseitig und schmackhaft , die Küche der Emilia Romagna. Viele Spezialitäten, ohne die wir uns die italienische Küche nicht vorstellen könnten, haben ihre Heimat in der Emilia Romagna.
Parmaschinken, Parmesan, Mortadella, Aceto balsamico, Zampone und natürlich die Tortellini, je nach Saison verschieden gefüllt, sind wohl die berühmtesten.
Die Sauce „Bolognese“ die mit frischer, hausgemachter Pasta Weltruhm erlangt hat, muss nicht weiter vorgestellt werden – jeder kennt sie.
Piadina, ein Fladenbrot, wird mit Squacquerone, Schinken , Wurst oder Pecorino angeboten und ist in der Emilia Romagna als Ersatz für Pizza zu sehen.
Aufgeschlossen, hilfsbereit und gastfreundlich – auch Fremden gegenüber
Der erste Eindruck täuscht, wie so oft. Misstrauisch und eher mürrisch wird man als Fremder mal beäugt. Doch ein Gruß, ein Gespräch und schon ist das Eis gebrochen. Hilfsbereite und vor allem gastfreundliche Menschen stehen einem plötzlich gegenüber. So kann es ohne weiteres passieren, dass man, ehe man sich versieht, zu einem Essen mit der Familie geladen wird oder einen Übernachtungsplatz im Garten angeboten bekommt