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Norwegen Fragen, Stellplätze
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Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hallo Gerd,

gut, das heißt zusammengefasst: Wenn ich es mir rcitig gemütlich machen will, brauche ich einen offiziellen Stellplatz oder Campingplatz
Weißst du zufällig, wie es mit den Gästehäfen ist. Habe weiter oben im Thread schon mal gefragt, weil in Schweden an Gästehäfen häufig auch Womos stehen dürfen. Wie ist das in Norwegen.

Viele Grüße
Corinns
-+
16.01.2011|20:46 | campingkatze | 18
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hej, hej Corinna,
leider habe ich da in Norwegen auch keine großen Erfahrungen. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass es da, so wie in Schweden oder Finnland möglich ist , sogar mit Strom und Wasser zu stehen.
Wünsche Euch auf jeden Fall viel Spaß
Mit liebem Gruß Gerd
More Majorum
-+
18.01.2011|09:17 | legionnaire | 19
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hallo Corinna.
Gletscherwanderung auf jeden Fall machen wenn es sich ergibt. Wir waren auf dem Briksdalsbren. Ein unblaubliches Erlebnis - diese blaue Eis, einfach fantastisch. Wenn man dann aber an den Markierungsschildern sieht, wie weit dieser vor 50, 100, 150 Jahren usw. reichte, macht einen das auch irgenwie traurig weil dann abzusehen ist, wann er wohl nicht mehr existieren wird. Ich kann dir so eine Wanderung auf jeden Fall nur empfehlen. Und bzgl. der Fraqe CP oder SP - ich bin nur auf CP wenn ich eine Waschmaschine unbedingt brauche ansonsten habe ich noch immer einen schönen Platz gefunden an dem ich oft auch mehrere Tage bleiben konnte. Wünsche eine schöne Reise.
Gruß Robby
Arbeitszeit ist die lästige Unterbrechung des Urlaubs.
-+
19.01.2011|19:32 | marlin63 | 20
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hallo,
tut mir leid daß ich mich jetzt erst melde.
Danke für die Anteilnahme.
Wir sind immer über Schweden nach Norwegen gefahren (kein Zeitproblem für uns). Beim letzten mal haben wir ein Ehepaar getroffen daß mit dem Tragflügelboot von Hirtshals (Nordjütland)nach Norwegen übergesetzt hat und er war ganz "enttäuscht" daß es so schnell gegangen ist!!
Wir haben uns nicht nur an der Küste sondern auch in der Telemark umgesehen und waren auch vom Landesinneren angetan.
Wenn man an der Küste bleibt und über die Fjorde übersetzt sind immer ein paar € fällig, allerdings wird auch auf Landstrassen z. T. Maut (Automat) kassiert. Man sollte also immer ein paar Münzen parat haben (norwegische Kronen!)
Soweit ich mich erinnere waren die Gebühren auf CP pro Nacht bei 30 €, allerdings haben wir keine Probleme gehabt, wenn wir uns in Ortschaften (z.B. bei Sporthallen) für 1 Nacht hingestellt haben (ohne Campingmöbel aufzustellen).
Die Empfehlung vom Schulz an Friedhöfen Frischwasser zu tanken haben wir nie befolgt sondern an den Tankstellen immer kostenlos Wasser bekommen und die meisten haben auch eine Entsorgungsstation dabei. Sehr erfreulich auch ist daß in Südnorwegen an den zahlreichen Rastplätzen meistens sehr saubere Toilettenhäuschen stehen.


Grüße aus dem schönen Bottwartal
Manfred (marapr)
Es sind die Begnungen mit den Menschen die das Leben lebenswert machen! (Guy de Maupassant)
-+
20.01.2011|00:23 | marapr | 21
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hui, so langsam kommen ganz schön viele Infos zusammen. Super!

Robby: Den Brikdalsbreen haben wir uns auch schon ausgeguckt. Stelle ich mir inm wahrstsen Sinnde des Wortes echt cool vor!

Manfred: Die Fähre für den Hinweg haben wir jetzt gebucht Kiel-Göteborg über Nacht. Für den Rückweg werden wir wohl den kurzen weg Kristiansand-Hirtshals nehmen. Danke für deine Infos bzgl. CP + VE.
Wieviel kostet eine Fährfahrt über den Fjord ungefähr und wie hoch ist ca. die Straßenmaut?

Ich freue mich schon sehr auf Norwegen.

Viele Grüße
Corinna
-+
20.01.2011|08:19 | campingkatze | 22
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hallo Corinna,
ich habe heute die Reiseunterlagen, die ich beim ADAC angefordert habe, bekommen und da ist eine Aufstellung dabei über Strassenmaut und Fähren in Skandinavien.
Ich habe bisher immer lieber den Landweg benutzt und bin nur an ein paar Fjorden und natürlich zu den Lofoten mit der Fähre übergesetzt.
(Nein wir haben auch schon von Fehmarn nach Dänemark übergesetzt, aber das ist auch schon wieder 4 Jahre her)
Meine Planung für 2011 steht noch nicht - aber ich plane ja auch eine Reise von 5 Monaten und da werde ich keine Buchungen im Vorraus machen.
Die Reiseunterlagen vom ADAC sind eigentlich immer ganz o.k. - nur mit dem Strassenkartenmaterial hatten wir schon häufiger Probleme.
Aber die Tips, was man gesehen haben sollte sind jedenfalls gut - finde ich!
Grüße aus dem schönen Bottwartal
Manfred (marapr)
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-+
26.01.2011|21:43 | marapr | 23
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hallo Manfred,

das Tourpaket vom ADAC habe ich mir inzwischen auch geholt.

Noch eine ganz andere Frage: Hast du zufällig schon enmal eine Elchsafari gemacht? In Südnorwegen gibt es ja einige Anbieter, aber alle, die ich bisher gefunden habe, machen die Touren erst ab Juki. da wir aber im Juni fahren wollen, hilft das nichts.

Viele Grüße
Corinna-+
28.01.2011|09:37 | campingkatze | 24
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hi, Corinna,

tut mir leid, wenn ich mich jetzt erst melde, aber so etwas habe ich noch nie mitgemacht.

Wir haben immer ganz individuelle Fahrten unternommen - da meine verstorbene Frau schlecht zu Fuß war.

Ich denke, das Land bietet auch ohne derartigen Safaris sehr viel schönes - Elche haben wir eher nördlich gesehen - aber auch selten!
Grüße aus dem schönen Bottwartal
Manfred (marapr)
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-+
12.02.2011|23:52 | marapr | 25
Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Hallo,

wir haben seit 1990 bisher 14 mal Norwegen auf verschiedene Routen (Finnland, Schweden) mit verschiedenen Fähren bereist. In den letzten Jahren beschränkten sich unsere Reisen hauptsächlich auf die Lofoten zum Fischen, wobei ein Campingplatz bei Kabelvag favorisiert wurde. Nach unseren Erfahrungen ist die ideale Reisezeit dabei von Ende Mai bis Mitte Juli zur Mitternachtssonne, denn je weiter nördlicher man reist desto länger sind die Tage bis sie über den Polarzirkel (Mo i Rana) überhaupt nicht mehr untergeht.
In dieser Zeit (sofern es sich um keinen verregneten Sommer handelt) steht der gesamte Norden in seiner Blütenpracht. Da es aber in dieser Zeit zu gewaltige Temperaturschwankungen kommen kann ist neben warmer und wetterfester Kleidung auch der Gebrauch eines kleinen Elektroheizlüfter (Keramik) ratsam. Außerdem muss immer damit gerechnet werden leider einen total verregneten Sommer zu erwischen. Die Billanz sieht deshalb im laufe der Zeit 60% (schöne Sommer) zu 40% (verregnete Sommer) trotz vielen anderslautenden Reiseberichte, aus.
Lebensmittel sind etwa um 30-40% teurer als in Deutschland dafür aber bei weit besserer Qualität (Fleisch) als bei uns. Alkohol ist wirklich teuer und nur in Weinmonopole zu bekommen. An den bekannten Hauptstrassen E6 werden auch immer Kontrollen durchgeführt die bei nicht einhalten der Zollvorschriften (Alkohol) echt teuer werden können.
Selbstredend dass man sich an die Verkehrvorschriften hält, Überschreiten der Geschwindigkeit kann in Norwegen seht teuer werden.

Wer etwas knapp an Zeit ist sollte sich auf das südliche Norwegen (Bergen, Fjordland, Sognefjord, Obbdalen, Lom) beschränken. Sämtliche touristische Höhepunkte sind bei ausreichender Planung und diversen Routenvorschläge Geiranger, Trollstigen, Stabskirche von Lom et.) auf einen Rundkurs mit entsprechenden Fjordfähren zu bereisen.

Stellplätze, freies Stehen ist in Norwegen möglich, wird aber durch die Unvernunft und der Masse der Wohnmobile immer mehr eingeschränkt. Wie hier behauptet, dass das Jedermannsrecht, das übrigens in jedem skandinavischen Land eine andere Bedeutung hat, lässt sich in Norwegen auf Wohnmobile ableiten, ist falsch informiert. Das Jedermannsrecht bezieht sich nämlich in erster Linie auf freien Zugang in der Wildnis, schränkt aber den Gebrauch von Kraftfahrzeuge in der Natur, weitgehend ein. Die norwegische Rechtslage nimmt dabei eindeutig Stellung die Kommunen erlaubt ein generelles Übernachtungsverbot für Wohnmobile auszusprechen. Übernachtungsrechte wie sie für Zeltwanderer gelten auf ein Wohnmobil zu übertragen ist deshalb definitiv falsch. Auch wenn nicht alles so heiß gegessen wird man immer irgendwo ein Plätzchen finden wird kann man sich aber garantiert nicht auf das Jedermannsrecht berufen.

antonis
-+
16.02.2011|12:26 | antonis | 26
Re:Re:Norwegen Fragen, Stellplätze
Wie hier behauptet, dass das Jedermannsrecht, das übrigens in jedem skandinavischen Land eine andere Bedeutung hat, lässt sich in Norwegen auf Wohnmobile ableiten, ist falsch informiert. Das Jedermannsrecht bezieht sich nämlich in erster Linie auf freien Zugang in der Wildnis, schränkt aber den Gebrauch von Kraftfahrzeuge in der Natur, weitgehend ein. Die norwegische Rechtslage nimmt dabei eindeutig Stellung die Kommunen erlaubt ein generelles Übernachtungsverbot für Wohnmobile auszusprechen. Übernachtungsrechte wie sie für Zeltwanderer gelten auf ein Wohnmobil zu übertragen ist deshalb definitiv falsch. Auch wenn nicht alles so heiß gegessen wird man immer irgendwo ein Plätzchen finden wird kann man sich aber garantiert nicht auf das Jedermannsrecht berufen.
=)
=) antonis


Hallo antonis ,

ich gehe mal davon aus, dass du mein Posting, Beitrag 14 zum Jedermannsrecht meinst. Hierzu möchte ich erwähnen, dass ich keine Behauptungen aufgestellt habe, sondern aufgrund eines Wikipedia-Artikels erläutert habe, warum man aus meiner Sicht auch als Womo-Fahrer am Wegesrand übernachten kann und somit, zumindest indirekt, das Jedermannsrecht in Anspruch nimmt.

Ich habe nicht vom

freien Zugang in der Wildnis, schränkt aber den Gebrauch von Kraftfahrzeuge in der Natur, weitgehend ein ,

sondern davon geschrieben:

Ich gehe natürlich davon aus, das motorisierte Fahrzeuge nicht querfeldein gefahren werden, sondern auf Wegen bewegt und dann am Rand abgestellt werden. Dagegen ist, wie oben erläutert, nichts einzuwenden.
Und das Zelten setze ich in der heutigen Zeit mit Übernachten im Wohnmobil gleich.


Das Folgende habe ich nie behauptet, es war nur die Rede vom Abstellen des Womo am Wegesrand:

Übernachtungsrechte wie sie für Zeltwanderer gelten auf ein Wohnmobil zu übertragen ist deshalb definitiv falsch.

Und mit meinem Posting wollte ich auch nicht erreichen, dass sich ein Womo-Fahrer auf das Jedermannsrecht beruft, sondern nur deutlich machen, dass sich ein Womo-Fahrer, wenn er sich vernünftig benimmt, keine Probleme beim Freistehen befürchten muss.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
16.02.2011|14:04 | brawo | 27
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