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Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
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Re:Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
Na ja, diesen Artikel von KOPP Online glaube ich auch nicht unbesehen. Dass man eine Statistik auf verschiedene Arten interpretieren kann, ist allgemein bekannt, aber verfälschen ist für mich nicht nachvollziehbar.

Allein diese Behauptung

Selbst Tottreter, die einen anderen Menschen mit ihren Schuhen einfach so tot treten, verschwinden heute wie von Geisterhand aus der Statistik der Gewalttäter.

kann nicht stimmen, denn ein solcher Straftäter hat sich des Totschlags oder Mordes schuldig gemacht und diese Straftat wird mit Sicherheit in die Kriminalstatistik aufgenommen. Und wenn sie einmal von der sachbearbeitenden Polizeidienststelle eingegeben worden ist, kann sie nicht mehr herausgenommen werden. Wie soll das wohl in der Praxis geschehen und wie will das überhaupt KOPP Online feststellen können?

Und momentan habe ich auch gewisse Zweifel, ob tatsächlich eine Strafanzeige in Griechenland 100 Euro kostet, denn dieser Artikel ist von einem nicht näher benannten Autor vom Nachrichten-Portal NEWSIT verfasst worden.

Sollte dies wirklich zutreffen, so ist das in meinen Augen schon ein sogenannter dicker Hund.

Vielleicht kann ja mal jemand vor Ort sich informieren, ob dieser Sachverhalt wirklich so zutrifft.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
26.05.2011|23:16 | brawo | 2
Re:Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
Also diese Geschichte halte ich auch für äußerst fragwürdig, aber wenn ich "Kopp-Verlag" lese, wundere ich mich über gar nichts. Der Fachverlag für abstruse Geschichten ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
27.05.2011|09:15 | garibaldi | 3
Re:Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
Hallo Mädels und Jungs !
Was ist das den für ein "Verlag" ? Irre ich mich oder ist der rechtslastig ?
Nun warte ich auf unsere "Griechin" Karin und ihre Kommentare !
Gruß Michael-+
27.05.2011|12:41 | michael43 | 4
Re:Re:Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
Was ist das den für ein "Verlag" ? Irre ich mich oder ist der rechtslastig ?
=» Gruß Michael


Rechtslastig wohl auch, vor allem aber auf alle nur erdenklichen Verschwörungstheorien spezialisiert. Manchmal ist es schon zum , was die so alles verbreiten.
Schönen Gruss
Cornelius
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27.05.2011|13:08 | garibaldi | 5
Re:Re:Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
Hallo Mädels und Jungs !
=) Was ist das den für ein "Verlag" ? Irre ich mich oder ist der rechtslastig ?
=) Nun warte ich auf unsere "Griechin" Karin und ihre Kommentare !
=» Gruß Michael


für den Verlag ist Cornelius zuständig und ich bin doch keine Griechin??!!

wir sind, wie du weisst, überall und nirgends..immer auf achse ...mal in Türkei, mal in Griechenland, mal in Italien, mal in Österreich...wie es kommt udn wie das Wetter steht....
daher kann ich, ..zur ausgangsfrage nix sagen..
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
27.05.2011|14:02 | womo66 | 6
Re:Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
Beim Googlen habe ich das Posting eines in Griechenland über den Winter lebenden Deutschen bzgl. Anzeigengebühr in Griechenland gefunden.

Und hier etwas Genaueres:

Erhöhung der Gerichtskosten in Griechenland soll Justiz und Fiskus entlasten

Es scheint so, als ob das mit der Anzeigengebühr von 100 € stimmt. Sollte es letztendlich wirklich so sein, bin ich der Meinung, dass dies mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun hat und man auf dem Weg zum Anachronismus ist.

Ich kann mir dies alles in der Praxis gar nicht vorstellen. Wer ist denn z.B. schon bereit, bei der Anzeige z.B. eines Einbruchs im voraus 100 € zu bezahlen mit dem Wissen, dass zu 99 % dieser Betrag weg ist und die Straftat trotzdem sehr wahrscheinlich nicht aufgeklärt werden wird.
Man wirft doch nicht freiwillig Geld aus dem Fenster. Das Ergebnis wird sein, dass bei dieser Art von Delikten niemand mehr Anzeige erstattten wird, warum auch?

Ich fass es immer noch nicht und kann es einfach nicht glauben, aber es wird schon so sein.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
27.05.2011|15:26 | brawo | 7
Re:Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
Also wenn das wirklich stimmt (und es war wohl auch vorher schon so, dass man 10 € zahlen musste), dann ist das wirklich jenseits jeglicher Rechtsstaatlichkeit. Was haben die für ein Staatsverständnis? Dass der Staat sich genau die Aufgaben, für die er eigentlich da ist und für die die Bürger Steuern zahlen, noch mal über zusätzliche Gebühren zahlen lässt? Ist ja unglaublich. Da kann man den Staat doch gleich ganz abschaffen, dann werden auch keine Steuern mehr fällig.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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27.05.2011|16:23 | garibaldi | 8
Re:Re:Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
Beim Googlen habe ich das Posting eines in Griechenland über den Winter lebenden Deutschen bzgl. Anzeigengebühr in Griechenland gefunden.

Also brawo, garibaldi und die anderen: Bevor ich hier so etwas ins Forum setze, habe ich selbstverständlich auch gegoogelt und bin auf diesen Beitrag gestoßen. Ich konnte es selber nicht glauben.

Was Kopp anbelangt:
Die Infos auf dieser Seite zu lesen, ist ja nicht verboten. Die Geschicht mit der Bearbeitungsgebühr ist ja schon Wochen vorher in blogs gewesen, also ist Kopp nicht immer so aktuell wie es scheint. Trotzdem bin ich verblüfft, wenn dann Wochen später ein Kopp-Bericht in einem Magazinbeitrag wie Frontal oder Report ist.

Beitrag EHEC abgetrennt und in EHEC-Thread verschoben
-+
27.05.2011|22:54 | monsterlisa | 9
Re:Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
Hallo Mädels und Jungs !
Hallo Karin ich glaube ich habe mich nicht richtig ausgedrückt, bitte verzeih! Ich konnte nicht glauben das es Geld kostet wenn eine Straftat in Griechenland angezeigt wird. Und deshalb auch die Aufforderung zum Kommentar/Abrede ! Du hast ja auch mit der Situation in GR die meiste Erfahrung hier.
Ich frage mich aber immer noch kann das sein ? Hier muss irgend was von uns falsch verstanden worden sein. Ich glaube gegen diese Verordnung würde ich klagen und bis zum europäischen Gerichtshof gehen. All so ihr Lieben weiter suchen!
Auch bei uns werden gerne Bagatell-Anzeigen ab gewimmelt und das sicher nicht immer zu Unrecht. Aber das in Griechenland, ich glaub es nicht.
Gruß Michael -+
28.05.2011|13:13 | michael43 | 10
Re:Re:Griechenland - Opfer müssen hundert Euro Bearbeitungsgebühr für Strafanzeige bezahlen
=» Auch bei uns werden gerne Bagatell-Anzeigen ab gewimmelt und das sicher nicht immer zu Unrecht. Aber das in Griechenland, ich glaub es nicht.
=» Gruß Michael


Hallo,

beim Abwimmeln von Bagatellanzeigen, so wie Michael sich ausdrückt, wird es sich wohl um Straftaten handeln, bei denen Voraussetzung ist, dass Strafantrag gestellt wird. Bei dieser Art von Straftaten wie z.B. Beleidigung oder Sachbeschädigung, kann man sehr häufig davon ausgehen, dass diese Anzeige nach Weiterleitung an die Staatsanwaltschaft von dort eingestellt wird.

Aus diesem Grund ist jede vorgenommene Arbeit in dieser Sache für die Katz und der Polizeibeamte handelt in meinen Augen vernünftig, wenn er den Anzeigeerstatter darauf hinweist und dieser dann u.U. von einer Anzeige absieht. Ich würde in solch einem Fall nicht von Abwimmeln sprechen, denn der Polizeibeamte hat Wichtigeres zu tun, als nur für die Ablage zu arbeiten.

Ansonsten ist der Polizeibeamte grundsätzlich verpflichtet, sofern eine Straftat vorliegt, diese Anzeige entgegenzunehmen und an die Staatsanwaltschaft weiterzuleiten.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
29.05.2011|00:39 | brawo | 11
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