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Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
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Re:Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
Cornelius,
die Söldnertruppe ist in Arbeit!

So steht es angeblich in den Verträgen von Lissabon, die wir nicht lesen dürfen.

Gruß Wolfi-+
10.03.2014|23:00 | heidelbaer | 28
Re:Re:Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
Cornelius,
=) die Söldnertruppe ist in Arbeit!
=)
=) So steht es angeblich in den Verträgen von Lissabon, die wir nicht lesen dürfen.
=)
=» Gruß Wolfi


Da magst Du wohl recht haben. Bleibt die Frage, in wie weit es legitim ist, solche Sachen aus Steuermitteln zu bezahlen. Eigentlich müsste man da schon verlangen, dass die dafür zahlen, die ein Interesse daran haben ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
11.03.2014|13:23 | garibaldi | 29
Re:Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
Hallo Wolf und der nette Rest !
Ich bin nicht Deiner Meinung, dass jeder der zur Bundeswehr geht wirklich weiss was auf ihn zu kommen kann ! Ich hatte mit der Generation viel zu tun nicht nur als ich Zwanzig war. Und wenn man liest was es für psychische Probleme gibt bei Afghanistan Heimkehrern hat sich da nichts verändert! In der Jugend wird schnell alles ausgeschaltet was negativ passieren kann. Das ist sicher unbestreitbar. Und wenn mir jemand einen positives Ergebnis nennt bei Einsätzen von ausländischen Militär wäre ich schon überrascht. Spätestens nach Abzug ist fast alles beim alten.
Gruß Michael-+
11.03.2014|15:43 | michael43 | 30
Re:Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
Mensch Leute! Was für eine Diskussion hier über unsere Streitkräfte. In der BW sind keine Lumpen, Arbeitslose und Gestrauchelte. Es sind völlig normale Frauen und Männer mit vielen unterschiedlichen Berufen. Diese negative Einstellung zur BW wird doch immer wieder von bekannter politischer Seite geschürt. Sie werden auch keine Verbrechen begehen, dazu sind sie zu sehr in unserer Demokratie verankert.

-+
11.03.2014|17:49 | pablo1 | 31
Re:Re:Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
Hallo Michael ,

Hallo Wolf und der nette Rest !
=) Ich bin nicht Deiner Meinung, dass jeder der zur Bundeswehr geht wirklich weiss was auf ihn zu kommen kann !
=» Gruß Michael


darum ging es ja bei meiner Antwort nicht, denn du hattest behauptet

Hier wird über die Köpfe der jungen Generation bestimmt von Leuten die im "trocknen" sitzen.

und dies ist schlichtweg falsch. Ob sie sich allerdings über die Tragweite ihrer Verpflichtung bei der Bundeswehr bewusst sind, ist eine ganz andere Sache, kann man aber erwarten, denn es handelt sich, und davon bin ich überzeugt, um junge, erwachsene Menschen, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen. Es handelt sich dabei bestimmt nicht um labile Charaktere, aber dass jemand nach entsprechenden Erlebnissen, z.B. feindlicher Beschuss, als ein anderer Mensch zurückkommen kann, ist mir auch klar, der eine verkraftet es, der andere nicht, aber dies gilt nicht nur für Soldaten, sondern auch für andere Berufszweige, z.B. Polizeibeamte.

Außerdem ist es ja auch so, dass Soldaten je nach Verwendung und dem Ausbildungsstand zu einem Auslandseinsatz abkommandiert werden, ihre Vorgesetzten machen sich bestimmt auch darüber Gedanken.

Ob Probleme jemals durchs Militär gelöst wurden, darauf möchte ich nicht näher eingehen, weil da jeder seine eigene Meinung hat, aber wenn Deutschland in der Welt eine respektable Rolle spielen will, bleibt unserem Staat nichts anderes übrig, als gemeinsam mit den anderen den einmal eingeschlagenen Weg weiterzugehen, ob es uns passt oder nicht.

Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
11.03.2014|19:16 | brawo | 32
Re:Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
Hallo Wolf,
endlich mal ein guter Bericht mit Durchblick und ohne Polemik. Einfach das Aussprechen von Tatsachen.
Und wie sieht es mit dem parlamentarischen Auftrag der Kampfeinheiten
KSK - Kommando Spezielle Kräfte - und DSO - Division Spezielle Operationen - aus? Viele Bundestagsabgeordnete wissen nicht, wo diese Einheiten gerade im Einsatz sind.

Gruß
Heinz
-+
11.03.2014|20:02 | pablo1 | 33
Re:Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
Das magst wohl so sein. Es ändert aber nichts an Michaels kritischen Anmerkungen, die sind sehr berechtigt. Die "bedauerlichen Zwischenfälle", zu denen es bei Auslandseinsätzen leider immer mal wieder kommt, zeigen ja deutlich, dass die Leute dort, auch wenn sie noch so gut ausgebildet und trainiert sind, nicht immer so ganz überreißen, was sie da tun.

Aber das ist nicht das eigentliche Problem. Dieses sehe ich vielmehr darin, dass die Bundeswehr prinzipiell das falsche Instrument für solche Vorhaben im Ausland ist. Ich bin der Meinung, für solche Aktionen gehören internationale Kontingente her, die ausschließlich unter dem Kommando der UN stehen. Und nur diese dürften dann die Legitimation für Auslandseinsätze haben, weltweit. Sie müssten dann auch ganz anders ausgerüstet und ausgebildet werden als die Bundeswehr. Eine vorangestellte Forderung muss da natürlich sein, dass der Sicherheitsrat grundlegend verändert wird. Das Vetorecht für ein paar wenige ist schon mal ein Unding, wie sich immer wieder erweist. Entscheidungen für solche Einsätze müssen dort auf einer breiten Basis ohne Vetomöglichkeiten getroffen werden. Dazu muss die Zusammensetzung immer so gestaltet werden, dass keine Übergewichte auf irgend einer Seite entstehen und für die Entscheidungen braucht es hohe Hürden, damit niemand unnötig zündelt.

Nehmen wir mal das aktuelle Beispiel Syrien. Was da zur Zeit passiert, ist schier unvorstellbar. Aber ein Eingreifen ist nicht möglich. Das ist eine Schande für die ganze zivilisierte Welt, rund um den Globus. Was bringt es in so einem Fall, wenn man der Bundeswehr Auslandseinsätze zugesteht? Nichts. Und wenn irgend eine Seite da jetzt massiv eingreifen würde, würde das wieder zu neuen Verwerfungen und Konfrontationen führen. Anders wäre das, wenn die UN mit eigener Souveränität beschlössen, dort einzugreifen. Da könnte dann niemand behaupten, dies wäre interessengeleitet, in welchem Sinn auch immer.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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-+
12.03.2014|12:16 | garibaldi | 34
Re:Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
Der Preis des Krieges ist das Leben.
Und dieser Preis ist immer zu hoch.
(Amil.)
Angst vor der eigenen Stärke...? Besteht die Stärke darin sich militärisch einzumischen, um den Preis dass deutsche Soldaten irgendwo in der Welt ihr Leben lassen, Stärke = Krieg ? Wie krank ist es, militärische Handlungen als Stärke eines Landes zu sehen? Stärke ist doch eher die Anerkennung der Souveränität der anderen Länder, durch Diplomatie, Verhandlungsgeschick und Gewaltfreiheit Frieden zu erhalten.
Der Einsatz militärischer Gewalt ist nie das Normale. Ihr geht immer ein Scheitern der Politik voraus.
(Der evang. Landesbischof von Berlin H. Huber in ND vom 07.11.2001) -+
25.03.2014|21:39 | coco62 | 35
Re:Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
Besser kann man es nicht sagen!


-+
25.03.2014|23:18 | heidelbaer | 36
Re:Deutschland, Angst vor der eigenen Stärke.
Genau so ...




.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
25.03.2014|23:35 | norefe | 37
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