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Der Schuldige im VW-Skandal wurde gefunden
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Re:Der Schuldige im VW-Skandal wurde gefunden
Hallo,

dass Herr Piech etwas gemauschelt haben könnte, ist mir auch direkt in den Sinn gekommen. Beweisen läßt sich da sicher nichts.

Das ausgerechnet die Amis plötzlich ihr Umweltbewusstsein entdecken, entlockt mir ein Grinsen, aber endlich sagt mal einer wie es wirklich ist!
Mal ehrich....wie toll sind denn diejenigen, die, wie mittlerweile bekannt, schon jahrelang um die Abgas-Problematik wussten?
Ist schon reichlich dämlich sich als "oberste Hüter" der Umwelt darzustellen und dann ist alles nur Beschiss!
Hier hat ja jahrelang keiner auf die kritischen Stimmen gehört, die schon jahrelang anprangerten, dass Autofahrer immer wieder eine große Differenz zwischen den Angaben im Autokatalog zum Verbrauch ihres Fahrzeugs und dem tatsächlichen Verbrauch beklagten.
Dann müssen aber auch noch andere Fahrzeughersteller unter die Lupe genommen werden. Da ist sicher auch nicht alles koscher!

Ich ärgere mich nur darüber, dass man tatsächlich Entwicklungsgelder in solch eine Manipulaton steckt, anstatt sie tatsächlich dazu einzusetzen unsere Autos umweltfreundlicher zu machen.
Doch da ist vielleicht auch mal der Verbraucher gefragt, der derzeit ja auch nix besseres zu tun hat als sei Geld in SUVs zu investieren und dabei ebenfalls wohl eher nicht an die Umwelt denkt.


LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
28.09.2015|10:29 | profila | 7
Re:Der Schuldige im VW-Skandal wurde gefunden
Sehr unwahrscheinlich dass Herr Piech damit was zu tun hat.. Wie ja schon in der Presse nach zu lesen war, schafften VW mit der Dieselmotorreihe EA 189 die erforderlichen Abgaswerte nicht. Der Motor wurde schlichtweg zu teuer wenn entsprechende Modifikationen eingebaut waren, da wurde die Modifikation der Steuersoftware einer Zulieferfirma die für die Motore die Steuersoftware entwickelt hat verwendet. Immerhin ging das ja 8 Jahre gut weil nie eine Behörde offiziell die Abgaswerte hinterfragt hat. Aufgeflogen ist ja nur der Betrug egal ob die amerikanische Autoindustrie davon profitiert aufgrund einer Untersuchung der Kalifornischen Umweltbehörde, siehe VW-Abgasaffaere
-+
08.10.2015|19:47 | antonis | 8
Re:Der Schuldige im VW-Skandal wurde gefunden
Genau. Der Motor konnte nicht gleichzeitig die Qualitäts- und Kostenvorgaben einhalten, war als gewissermaßen ein Fehlentwicklung. Daher frage ich mich, wie die "Nachbesserung" aussehen soll, denn wenn ein einfacher Software-Tausch reichen würde, wäre der Betrug ja nicht notwendig gewesen.

Beim gleichen Test dieser Behörde lief ja auch ein BMW mit, der die Werte eingehalten hat. Bei VW lagen sie, je nach Fahrzeug, um das 20- bis 35-fache höher! Das ist schon eine Hausnummer! Es zeigt aber auch, dass die Werte prinzipiell einzuhalten sind. VW hat also nicht nur die Behörden und Kunden betrogen, sondern sich noch einen ungerechtfertigten Wettbewerbsvorteil verschafft, weil sie die gleiche Qualität vermeintlich billiger liefern konnten.


Grüsse
Frank
-+
09.10.2015|10:22 | palstek | 9
Re:Der Schuldige im VW-Skandal wurde gefunden
Moin Moin,

dafür bekommst du den Daimler in den USA rund 25% günstiger als bei uns und das ohne Berücksichtigung des Wechselkurses.

Gut - betrifft dort eigentlich alle deutschen Marken.


Hat erstmal mit dem Abgas nichts zu tun sondern mit unserer deutschen
Fiskalpolitik.

Z.B. können Firmen Neuwagen in Deutschland super abschreiben - daher sind teure deutsche Autos für
Firmen zur Einsparung von z.B Gewinnversteuerungen interessant.

Frei nach den schrillen Geissens:
Um so teurer um so mehr kannst du sparen!
Geht in den USA nicht!

Daher bei uns die im Vergleich zum Ausland unverschämt hohen Neuwagenpreise,
denn es gibt ja einen "künstlich" hochgepuschten teuren Automarkt für Daimer, BMW & Co..
Der deutsche Staat nimmt auch noch so die Autoindustrie an die Hand - z.B. keine gestzl. Höchstgeschwindigkeit auf AB damit die "Umweltsünder" auch richtig "ausgefahren" werden können.

Deshalb: Komplett rausreden geht eigentlich nicht, schon gar nicht, da ja wie bei VW das Land mit "im Boot" sitzt.


Das mit Verbrauchsnormen manipuliert wird ist doch gefühlsmäßig nicht neu.
Jeder hat doch schon beim Vergleich seiner Praxiswerte mit den Katalogwerten "graue Haare" bekommen.
Also - überraschend war das doch nicht, auch nicht für unsere "Oberen".
Warum sonst juristische Hürden beim Rücktausch von Autos "ohne wenn und aber" wenn die angepriesenen Verbrauchswerte nicht den Tatsächlichen entsprechen - gibt es glaube ich nur in Deutschland?

Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-
18.10.2015|10:43 | norefe | 10
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