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Überwinterung im Süden Europas
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Re:Überwinterung im Süden Europas
Hallo zusammen,
- wirklich mal ein sehr interessantes & für mich relevantes Thema!!!
-wir haben sofort nach Berufsausstieg für ein 1/2 Jahr Neuseeland im dortigen Sommer mit einem gemieteten Womo bereist. OK- zählt jetzt nun nicht als Überwinterung, aber für uns war es nach (damals)37 Jahren Ehe auch ein Test, ob wir Beide es auf beengtem Raum (wir leben in einem schönen, gr. Haus) so lange aushalten, ohne dass einer von uns als verwitwet zurückkehren muss & unsere Halbwaisen trauern..(Wir haben nur 1 mal darüber gestritten, wo auf dieser Südhalbkugel die Sonne untergehen wird.)
- nach Rückkehr haben wir uns ein Womo gekauft & bereisen Europa meistens im Frühsommer und Frühherbst.
- für uns stellt sich die Frage bei der sehr verlockenden Überwinterung in Südeuropa:
... wie pflegt man die vielen Freundschaften im Heimatort, die man als soziale Kontakte braucht, wenn man aus irgendw. Gründen nicht mehr w o h n m o b i l ist, sondern zu Hause seine Zeit verbringen m u s s ???
... ist es überhaupt über mails-SMS oder dergl. möglich?
... hätten wir Lust darauf, dem ´ Frühlingswetter´ hinterherzujagen?
- allerdings empfände ich so einen ´´ Bürgermeister´´ als echte Herausforderung!!Spaß beiseite!!
Es kann doch (erleichtender Weise!!!)je d e r von uns für sich entscheiden, was ihn glücklich & zufrieden machen könnte!!
In diesem Sinne hoffen wir doch alle, dass wir noch lange mobil( ob nah oder fern) sein werden !
womogrüße Heide

-+
07.02.2012|22:17 | hei48 | 16
Re:Re:Überwinterung im Süden Europas
=) - für uns stellt sich die Frage bei der sehr verlockenden Überwinterung in Südeuropa:
=) ... wie pflegt man die vielen Freundschaften im Heimatort, die man als soziale Kontakte braucht, wenn man aus irgendw. Gründen nicht mehr w o h n m o b i l ist, sondern zu Hause seine Zeit verbringen m u s s ???
=) womogrüße Heide


Hallo Heide und der liebe Rest !
Genau dieser Punkt ist es auch der uns vor einer Überwinterung und Reisen die länger als 2 Monate dauern unter anderen abhält. Schon jetzt hören wir immer wieder mit Euch ist kaum zu rechnen. Und da wir auch an die Zukunft denken, wenn dieses reisen mit dem Wohnmobil mal nicht mehr geht bleibt es bei Reisen von siehe oben max.
Gruß Michael-+
08.02.2012|13:04 | michael43 | 17
Re:Re:Re:Überwinterung im Süden Europas
für uns stellt sich die Frage bei der sehr verlockenden Überwinterung in Südeuropa:
=) =) ... wie pflegt man die vielen Freundschaften im Heimatort, die man als soziale Kontakte braucht, wenn man aus irgendw. Gründen nicht mehr w o h n m o b i l ist, sondern zu Hause seine Zeit verbringen m u s s ???
=» =» womogrüße Heide

=)
=)
Hallo Heide und der liebe Rest !
=) Genau dieser Punkt ist es auch der uns vor einer Überwinterung und Reisen die länger als 2 Monate dauern unter anderen abhält. Schon jetzt hören wir immer wieder mit Euch ist kaum zu rechnen. Und da wir auch an die Zukunft denken, wenn dieses reisen mit dem Wohnmobil mal nicht mehr geht bleibt es bei Reisen von siehe oben max.
=» Gruß Michael


Hallo,

dass mit den sozialen Kontakten ist so eine Sache für sich und ich frage jetzt mal ganz provokativ, ob dies nicht nur eine Alibifunktion für etwas anderes ist.

Was versteht ihr, Heide und Michael unter sozialen Kontakten? Fällt da schon das Kaffeekränzchen oder das Kegeln einmal im Monat drunter und seid ihr dann den Rest des Monats wieder nur innerhalb der eigenen Familie? Wie oft trefft ihr euch tatsächlich mit Freunden oder mit den Kindern?
Jeder lebt doch eigentlich sein eigenes Leben und will dem anderen nicht immer auf den Geist gehen. Mir persönlich würde es gewaltig auf den Geist gehen, wenn ich aufgrund meiner sozialen Kontakte jeden Tag etwas anderes unternehmen müsste.
Und wenn es wirklich gute Freunde sind, dann sind sie es auch noch, wenn ich in einem halben Jahr wieder zurück bin und viel erzählen kann.

Wenn einer natürlich in allen möglichen Institutionen tätig und der Meinung ist, nicht ersetzbar zu sein, sieht die Sache wieder anders aus, aber damit habe ich nichts am Hut, denn meine Frau und ich leben so wie wir es uns vorstellen und wie wir glücklich sind und lassen uns nicht von sozialen Kontakten bändeln. Ich finde es egoistisch, wenn es heißen sollte

Schon jetzt hören wir immer wieder mit Euch ist kaum zu rechnen.

Womit rechnen diese Personen? Was macht ihr tatsächlich gemeinsam und wie oft? Brauchen die eure Arbeitskraft?

Wir hören eigentlich immer wieder von allen Bekannten, Freunden und Verwandten die Worte, so wie ihr es macht, so ist es richtig, so würde ich es auch machen wollen und wenn dann die Gegenfrage kommt, warum macht ihr es nicht, dann nur ein Schulterzucken. Gemeint habe ich damit die nicht mehr Erwerbstätigen und muss dbzgl. sagen, dass es sich viele aus finanziellen Gründen auch gar nicht erlauben können und wer ein ganzes Arbeitsleben lang kein großer Reisender war, wird natürlich in den meisten Fällen nicht auf einmal ständig auf Achse sein.

Unsere Kinder, mit denen wir ein tolles Verhältnis haben, sind voll auf unserer Seite, sind froh, dass wir gesund und munter sind und werden, da bin ich mir ziemlich sicher, eines Tages genauso handeln.

Wie wird die Zukunft für jeden einzelnen von uns aussehen? Ich wage die Prognose, dass je älter man wird, desto seltener aus den unterschiedlichsten Gründen die sozialen Kontakte werden und zum Schluss wird man mit seiner lieben Frau allein sein in den eigenen vier Wänden.

Und wenn ich meine Zeit zu Hause verbringen muss , wie Heide schreibt, ich denke mal, dass sie damit die Gesundheit meint, dann brauche zumindest ich keine sozialen Kontakte, dann will ich meine Ruhe haben.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
08.02.2012|14:50 | brawo | 18
Re:Re:Re:Re:Überwinterung im Süden Europas

=» Und wenn ich meine Zeit zu Hause verbringen muss , wie Heide schreibt, ich denke mal, dass sie damit die Gesundheit meint, dann brauche zumindest ich keine sozialen Kontakte, dann will ich meine Ruhe haben.


...........richtig. Und Unterstützung und Hilfe erwarte ich dann sowieso nur von meinem Partner und höchstens noch den Kindern. (wobei ich es bei letzteren nicht einmal erwarten würde.. )

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
08.02.2012|15:31 | womo66 | 19
Re:Überwinterung im Süden Europas
Hallo Wolf,
wie ich schon o. anführte:es kann doch jeder es so machen, dass er glücklich & zufrieden ist. WIR haben in den letzten 5 Jahren festgestellt, in denen wir jeweils ca. 7 Monate unterwegs waren & von Nov.-März zu Hause überwintert haben, dass es sehr nett ist, unsere vielen Freund- & Bekanntschaften zu pflegen.Da wir für 2013 & 2014 planen, jeweils für 1 Jahr nochmal die USA zu bereisen & Australien näher kennenzulernen, ist der Aspekt der sozialen Kontakte bei uns aufgetaucht. Unsere Kinder sind auch erleichtert, noch neugierige Oldie-Eltern zu haben, da der Kontakt übers internet mit ihnen leicht ist, aber unsere Freunde denken z.T. anders.
Mit ´´zu Hause bleiben m ü s s e n ´´, habe ich natürlich den Zustand gemeint, der eintritt, wenn man nicht mehr in der Lage ist, ein Womo zu führen.
Und eine mehrmonatige ´´Überwinterung ´´ in einem Hotel oder Ferienhausanlage auf den Kanaren käme uns einer Bestrafung gleich.
Aber so ist jeder Womofahrer anders.
Kalo taxisi! Heide-+
08.02.2012|15:40 | hei48 | 20
Re:Überwinterung im Süden Europas
Ich glaube das Thema Überwintern ist ein Thema ohne Ende.
Ich persönlich definiere Überwintern für mich so.
November - Dezember - Januar - Februar irgendwo im Süden an 3 bis 4 verschiedenen Orten.
Allerdings ist meine Frau nur mit Ende Dezember-Januar-Februar einverstanden.
Wenn ich irgendwo im Süden schreibe möchte ich Spanien ausdrücklich ausklammern, da ich in der Vergangenheit und dies 2 Jahre hintereinander durchwegs schlechte Erfahrungen gemacht habe.

12-9-1 gegründet war die Schweiz.
äs Grüessli
Werner
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Camper die keine sind.
-+
08.02.2012|15:44 | widder | 21
Re:Re:Überwinterung im Süden Europas

=) Wenn ich irgendwo im Süden schreibe möchte ich Spanien ausdrücklich ausklammern, da ich in der Vergangenheit und dies 2 Jahre hintereinander durchwegs schlechte Erfahrungen gemacht habe.


Womit? Land, Leute, Stellplätze, Wetter ??
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
08.02.2012|15:52 | womo66 | 22
Re:Überwinterung im Süden Europas
Also wir werden uns von den Bedenkenträgern nicht abschrecken lassen. Für den kommenden Winter, noch hat uns ja der alte fest im Griff, werden wir für uns den Test machen, weil wir erst ab Frühjahr die nötige freie Zeit haben.
An den sozialen Kontakten, die wir durchaus für wichtig halten, wird dies nicht scheitern. Wenn die es nicht überstehen, mal 3-4 Monate ohne direkte körperliche Präsenz auszukommen, sondern sich nur auf Mail, Skype oder Anruf beschränken, dann sind sie auch nicht wert erhalten zu werden.
Die persönliche Freiheit ist uns dann doch wichtiger.

Gruß
Egon-+
08.02.2012|15:58 | egon52 | 23
Re:Re:Überwinterung im Süden Europas
Hallo Heide ,

Hallo Wolf,
=» wie ich schon o. anführte:es kann doch jeder es so machen, dass er glücklich & zufrieden ist.


selbstverständlich, anders herum wäre es ja furchtbar.

WIR haben in den letzten 5 Jahren festgestellt, in denen wir jeweils ca. 7 Monate unterwegs waren & von Nov.-März zu Hause überwintert haben, dass es sehr nett ist, unsere vielen Freund- & Bekanntschaften zu pflegen.

Na siehst du und haben die sozialen Kontakte aufgrund eurer 7monatigen Abwesenheit gelitten, wahrscheinlich nicht. Und die Langzeitüberwinterer sind ja nur geschätzt rd. 6 Monate am Stück unterwegs und können sich dann, wenn sie wollen, ihren Freunden und Bekannten widmen.

Da wir für 2013 & 2014 planen, jeweils für 1 Jahr nochmal die USA zu bereisen & Australien näher kennenzulernen, ist der Aspekt der sozialen Kontakte bei uns aufgetaucht.

Ja, das ist doch super, würde ich auch sofort machen, wenn meine Gerti mitziehen würde. Und da würde ich mich mit Sicherheit auch nicht von sozialen Kontakten abhalten lassen, denn solche zu erwartenden Erlebnisse können aus meiner Sicht Kontakte jeglicher Art nicht aufwiegen. Ich beneide euch schon jetzt. Ich hoffe, wenn es denn soweit ist, dass wir hier im Forum ab und zu von euch hören werden.

aber unsere Freunde denken z.T. anders.

Dann sind sie, wie ich schon schrieb, in meinen Augen egoistisch und ich würde drauf pfeifen, wendet euch den besseren Freunden zu .

=» Und eine mehrmonatige ´´Überwinterung ´´ in einem Hotel oder Ferienhausanlage auf den Kanaren käme uns einer Bestrafung gleich.
=) Aber so ist jeder Womofahrer anders.
=» Kalo taxisi! Heide


Da kann ich dir nicht widersprechen, obwohl ich nicht garantieren möchte, dass dies, wenn man nicht mehr Womo fahren kann, eine Alternative wäre. Denn zu Hause herumsitzen ist nicht mein Ding, da bin ich zu unruhig.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
08.02.2012|16:31 | brawo | 24
Re:Überwinterung im Süden Europas
Vor einiger Zeit sprach ein Soziologe genau das Thema Überwintern
und die Flucht in den sonnigen Süden über einige Monate an. Er kam
zu der Erkenntnis, daß er hier eine Flucht aus dem Famielienverband
erkennen kann, und daß es sich bei dieser Klientel um Menschen handelt,
die ein gestörtes soziales Verhalten aufweisen, und auch eine gehörige
Portion Egoismus Grundlage ihres Verhaltens sei. Sagt er !
Bei uns sieht es so aus, daß uns unsere Kinder und Enkelkinder, die alle
in nächster Umgebung wohnen, und wir ein tägliches enges Verhältnis
pflegen, aller spätestens nach 6 Wochen fehlen. Spätestens dann fahren wir
wieder zurück.
Vor zwei Jahren erlebten wir nach wochenlanger Abwesenheit, trotz Über-
wachung durch eine banachbarte Familie ein teures Desaster der Gestalt,
daß aus unerklärlichen Gründen ein WC-Wasserspülkasten übergelaufen war,
und wir die Estrichböden der angrenzenden Räume völlig aufgeweicht vor-
fanden. Der Nachbar hatte das Problem nicht erkannt. Wir hätten ja auch
das Wasser abstellen sollen. Selber Schuld. Danach wird nun alles abgedreht
einschl. Strom.
P.S. warum hier alles so abgehackt steht, kann ich mir nicht erklären.




-+
08.02.2012|17:21 | pablo | 25
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