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Ausländerstatistik und Hartz IV
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Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Sondern auch Lösungsvorschläge sind angesagt.

ja schon, wenn du uns nun noch sagst, wie das zu finanzieren ist....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
24.11.2010|14:54 | womo66 | 16
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Hallo in die Runde!
Garibaldi hat wichtige Argumente genannt.
Aber die Fehler, die zwischen 1973, dem Ende der Gastarbeiter-Anwerbung und 2005, dem Zuwanderergesetz gemacht wurden, sind nicht nur von der CDU, die Deutschland nicht als Einwanderungsland gesehen hat, sondern auch von SPD und Grünen gemacht worden, die Integration und Erlernen der Deutschen Sprache als Zwangsgermanisierung verunglimpften.Zwischen 1973 und 2005 hat jeder hier lebende Ausländer unkontrolliert seine Familie nach Deutschland holen können, nur um hier Geld vom Staat zu bekommen.: 1973 haben von etwa 3 Mio.hier lebenden Ausländern 1 Mio gearbeitet, 2005 haben von 7 Mio hier lebenden Ausländern auch nur 1 Mio gearbeitet, also der Zuzug in dieser Zeit ging fast nur in die Sozialsysteme.
Apropo Abschiebung:85 % der jetzt hier ankommenden Menschen werfen ihre Ausweispapiere weg und geben falsche Herkunftsländer an.Wenn es dann durch Dolmetscher und Sprachtests doch gelingt, die Herkunfsländer zu ermitteln, so weigern sich diese, die Leute wegen der fehlenden Papiere zurück zu nehmen.
Als Arzt kann ich übrigens ganz einfach in England oder Scandinavien arbeiten.Ich brauche nur bei einem Konsulat einen Sprachtest machen, und bekomme dann umgehend eine Arbeitserlaubnis.
Ein Studienfreund von mir hat das gemacht und ist dann alle 6 Wochen auf eigene Kosten nach Birmingham geflogen und hat Wochenenddienste gemacht.Mit diesen Wochenenddiensten hat er mehr verdient als in 6 Wochen Vertragsarzt praxis in Stuttgart! Nur in Frankreich ist das arbeiten als Arzt schwierig, obwohl das per EU Verordung möglich ist.Die Franzosen haben geschickt eine kleine Klausel eingefügt, in der vorgeschrieben wird, daß man auch einige Semester in Frankreich studiert haben muss, um dort zu arbeiten.So umgeht man EU Bestimmungen.
Garibaldi hat auch schon die m.E.einzige Lösung des gegenwärtigen Ausländer- Problems beschrieben.Bildung und Qualifizierung, die schon im Kindergarten mit Deutschunterricht anfangen muss.Und wer sich weigert, sich zu qualifizieren, dem muss mit Sanktionen und Geldkürzungen auf die Sprünge geholfen werden.
Gruß
dschaps-+
24.11.2010|15:45 | dschaps | 17
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Da sind wir uns ja mal einig!

Nur der Form halber: Ich habe nicht geschrieben, dass das nur die CDU verschlafen hätte, da waren selbstverständlich alle Parteien beteiligt. Ist eigentlich gerade für die Grünen besonders peinlich, dass sie da nicht viel früher viel mehr bewegt haben, besonders in der Zeit, als sie mitregiert haben, dafür wären sie eigentlich prädestiniert gewesen. Wahrscheinlich liegt´s auch daran, dass man mit diesem Thema noch nie gut punkten konnte.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
24.11.2010|16:45 | garibaldi | 18
Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV

=) Garibaldi hat auch schon die m.E.einzige Lösung des gegenwärtigen Ausländer- Problems beschrieben.Bildung und Qualifizierung, die schon im Kindergarten mit Deutschunterricht anfangen muss.Und wer sich weigert, sich zu qualifizieren, dem muss mit Sanktionen und Geldkürzungen auf die Sprünge geholfen werden.
=) Gruß
=» dschaps


Absolut einverstanden.. nur.. auf die Gefahr hin, wie eine gesprungene Platte zu klingen: WER finanzierts WOMIT?
Grüsse von Karin
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-+
25.11.2010|08:12 | womo66 | 19
Re:Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Und wer sich weigert, sich zu qualifizieren, dem muss mit Sanktionen und Geldkürzungen auf die Sprünge geholfen werden.
=) =) Gruß
=» =» dschaps


So wär´s richtig.


Absolut einverstanden.. nur.. auf die Gefahr hin, wie eine gesprungene Platte zu klingen: WER finanzierts WOMIT?

Karin, ist doch klar! Wir und da führt meines Erachtens kein Weg dran vorbei. Und das muss schnell geschehen, denn "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben".
Und womit? mit dieser Frage müssen sich die Experten beschäftigen. Es wird sich schon ein Weg finden, er muss gefunden werden.


Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
25.11.2010|10:30 | brawo | 20
Re:Re:Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Karin, ist doch klar! Wir und da führt meines Erachtens kein Weg dran vorbei. Und das muss schnell geschehen, denn "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben".
=) Und womit? mit dieser Frage müssen sich die Experten beschäftigen. Es wird sich schon ein Weg finden, er muss gefunden werden.
=)
=)


und genau DA seh ich das problem... klar ist das THEORETISCH klar, nur ob man praktisch immer mehr und immer weiter aus dem steuerzahler rauspressen kann / sollte....
aber wie du schon sagst.. die EXPERTEN sind gefragt.. hüppen ja genug in Berlin rum...angeblich...


Und wer sich weigert, sich zu qualifizieren, dem muss mit Sanktionen und Geldkürzungen auf die Sprünge geholfen werden.
=) =) Gruß
=» =» dschaps


schon. nur wo führt das wieder hin?? ok, wenn man glück hat, in einem gewissen prozentsatz vielleicht zu einsicht und erfüllung der auflagen.
ich befürchte allerdings, wenn es sich eh um "verweigerer" handelt, dann erhöhen sanktionen und weitere geldkürzungen nur den zuwachs der gruppe, die ohnehin schon kriminell agiert, die versucht, sich geld und waren auf illegalem weg zu beschaffen.
der weg ist dann WIEDER vorgezeichnet und auch wenns langweilig wird.. KOSTET wieder immense summen MEHR (strafverfolgung, gerichtskosten, gefängniskosten, resozialisierungsmassnahmen....)

Grüsse von Karin
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-+
25.11.2010|10:47 | womo66 | 21
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Um da konkreter zu werden, müsste man erst mal feststellen, wie viele hartnäckige Verweigerer es überhaupt gäbe. Einen gewissen asozialen Bodensatz gibt´s ja immer, in allen Bevölkerungsschichten. Damit muss ein Staat leben, so ist die Welt nun mal.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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25.11.2010|11:20 | garibaldi | 22
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Hallo Mädels und Jungs !
Meine Meinung ist und bleibt hier muss dringend was getan werden und wir gehören immer noch zu den wohlhabensten Ländern mit immer noch den geringsten Problemen bei Zuwanderern, Minderheiten und Armut. Verglichen mit anderen Ländern unserer Grösse. Wir müssen und können es uns leisten. Es ist spät, aber hoffentlich nicht zu spät. Bitte was gäbe es denn sonst für Alternativen?? Schlimm finde ich das gut ausgebildete, z.B. Türken zurück gehen, weil sie sich bedroht fühlen. Oder qualifizierte Einwanderer keinen entsprechenden Job bekommen weil es nicht mal einheitliche Regeln in unserem föderalistischen Staat gibt.
Gruss Michael-+
25.11.2010|12:10 | michael43 | 23
Re:Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Um da konkreter zu werden, müsste man erst mal feststellen, wie viele hartnäckige Verweigerer es überhaupt gäbe. Einen gewissen asozialen Bodensatz gibt´s ja immer, in allen Bevölkerungsschichten. Damit muss ein Staat leben, so ist die Welt nun mal.
Übrigens Garibaldi!
Mit den Sanktionen für die Verweigerer meine ich nicht nur die 10 %=etwa 1 Mio Ausländer sondern auch die Deutsche Unterschicht, die nicht in der Lage sind Ihre Kinder vernünfig zu versorgen und in den Kindergarten und die Schule zu schicken.
Gruß in die Runde
dschaps
-+
25.11.2010|18:19 | dschaps | 24
Re:Ausländerstatistik und Hartz IV
Ausländer und Hartz IV in einen Topf zu werfen ist reiner Populismus. Beides hat nichts miteinander zu tun.
Unter anderem haben wir Dank der CDU/CSU immer noch kein Einwanderungsgesetz wie z.B. die USA, Australien und andere.
warum eigentlich nicht?
Was ist so schwierig daran zu definieren wer einwandern darf?
Nun aber zu meinen bzw. zu den Erfahrungen einer Bekannten mit Hartz IV.
Eine Hilfe zum Arbeitsstelle finden gab es erstmal von der Arbeitsagentur nicht, also folgte Hartz IV.
Irgendwann hatten ihre Bemühungen einen Arbeitsplatz zu finden Erfolg. Mittwochs kam ein Anruf das sie am Montag in Salem (das liegt in Ba.-Wü) zur Frühschicht anfangen kann. Meine Bekannte stammt aus Sachsen/Anhalt. Die nächsten Tage waren damit voll gepackt eine Unterkunft zu finden, Koffer zu packen, den Hinweg zu organisieren, die Pflege der Wohnung und und und.
Um es kurz zu machen, der Job in Salem war nix. Unzuverlässiger Arbeitgeber, keine regelmäßigen Arbeitszeiten, kein Ansprechpartner usw.
Als sie zurück war bekam sie erstmal eine Sperre. Grund: sie hatte vergessen die Arbeitsaufnahme dem Amt vor Beginn der Arbeitsaufnahme zu melden. Gemacht hat sie es, nur leider 2 Tage zu spät.
Fortbildung, sie durfte inzwischen an 3 Fortbildungen "Wie bewerbe ich mich richtig?" teilnehmen. die beantragte Fortbildung CNC Maschinenbediener bekommt sie aber erst wenn sie ein Arbeitgeber nachweisen kann der sie nach der Fortbildung einstellt-also reiner Zynismus.
Es gibt auch nicht die Möglichkeit die Fortbildung ähnlich wie ein BaföG finanziert zu bekommen.
Inzwischen wurde sie vom Amt dazu erpresst kostenlose Lohnarbeit zu leisten. Das nennt sich dann Trainingsmaßnahme gemäß SGB III
Bei der letzten "Trainingsmaßnahme" wollte sie auch gerne anfangen. Sie hat das Training erfolgreich bestanden, durfte dann aber erfahren das sie nicht eingestellt wird weil sie noch nicht lange genug Hartz IV bezieht.
Sie hatte noch kein Anspruch auf volle Förderung für Langzeitarbeitslose. Der Arbeitgeber, seit 2006 in der Gebäudereinigung, stellt aber nur Arbeitnehmer ein die Anspruch auf die volle Förderung haben.
Was auch erklärt warum dieser Arbeitgeber seit 2006 existiert aber kein Arbeitnehmer hat der länger als 4 Wochen dabei ist.
Dieses Sozialsystem was wir uns leisten ist darauf ausgerichtet die Leute die drin sind auch drin zu halten.
Je länger man drin ist desto mehr Hilfen gibt es.
Es wird nicht denjenigen geholfen die Hilfe nötig haben.
Die Argen vermitteln die Hartz IV Empfänger an Zeitarbeitsfirmen an denen Kreise, Kommunen etc beteiligt sind und die ein Lohn zahlen der eine Aufstockung durch Hartz IV nötig macht. Alle sind glücklich: Die ARGE hat vermittelt, das Zeitarbeitsunternehmen kann Leute zu Hungerlöhnen beschäftigen, der Arbeitgeber bekommt sein Gewinn aus Steuergeldern finanziert.
Es wäre schön wenn sich mehr Leute mit dem System Hartz IV, 1, -€ Job, Aufstockung etc beschäftigen würden statt nur auf populistische Politiker und Schlagzeilen der Boulevardpresse zu hören!-+
29.11.2010|19:04 | mb711 | 25
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