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Quo vadis?
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Re:Quo vadis?
Na ja das sehe ich auch ein wenig anders. Was man nicht mit Geld erledigen kann muss man halt mit viel Geld erledigen.. Auch Algerien oder Marokko werden schwach wenn die Summe nur anständig hoch ist. Man darf ja nicht vergessen, dass es sich hier ausschließlich um Wirtschaftsflüchtlinge handelt, wobei in vielen Fällen die Familie die "Überfahrt" bezahlt hat und der "Sohn" Geld nach Hause schickt. Da sie ja bei uns nicht Arbeiten dürfen, bestreiten sie ihren Lebensunterhalt halt mit Kleinkriminalität. Immerhin geht dabei um mehrer Million Euro die so nach Marokko fließen.
Aber vielleicht würde man ihnen ja auch im Rahmen einer Amnestie, helfen, in dem man ihnen neben der Duldung auch erlaubt zu arbeiten.

Griechenland hat natürlich keine Schuld, denn das Land ist mit der enormen Flüchtlingswelle schlichtweg überfordert, (übrigens war das ja in Italien nicht anders). Ich würde ebenfalls so reagieren und einfach Flüchtlinge ausreisen lassen, was ja die Türkei ebenfalls praktiziert.

Man darf dabei nicht vergessen, dass unsre Politiker seit langen die Situation kannten und sich vor der Realität einfach drückten. Ist ja schon vielsagend wenn unser Innenminister noch nicht einmal die tatsächlichen Daten kennt. Scheinbar ist er nicht in der Lage seine "Beamten" in den Griff zu bekommen...
Das kalte Grausen kann man bekommen, wenn man Spiegelberichte zur Lage der Polizei bekommt. Ebenfalls ein Ergebnis einer misslungenen Föderal - Politik der der Bundesländer..
Auch wenn Fr. Merkel hinter den Kulissen merkelt, wird sie zu keinem Ergebnis kommen.. Diesmal hat sie die Rechnung ohne Europa gemacht, denn jetzt bekommt sie die Quittung ihrer Europapolitik zu spüren..
Leider kommt ja nichts Besseres nach oder doch, ich würde ihr jedenfalls kein Auge nachweinen.. Auf der anderen Seite, würde ich, bevor eine Beatrix von Storch weiter ihr dummes Geschwätz verbreitet, sie doch glatt wählen...
Schaun wir mal, was passiert, wenn die IS es doch schafft, was mit Sicherheit geschehen wird, einen Teroranschlag zu verüben. Dann kippt mit Sicherheit, die Stimmung in Deutschland...-+
25.01.2016|19:01 | antonis | 34
Re:Quo vadis?
Also als faschistoit würde ich die zunächst die Staaten bezeichnen, die den politischen Islamismus betreiben,
Staaten wie z.B. Saudi Arabien, Iran (hierzu empfehle ich die Lektüre von Hamed-Abdel-Samads Buch "Der islamische Faschismus").

Kurzfristige Lösungen zum Frieden in der Region wird es sicherlich nicht geben, da sich hüben wie drüben die Lager nicht grün sind. Hier Amis, EU und Russland, die sich derzeit nicht gerade einig sind, dort Sunniten, Schiiten und diverse Terrorgruppen.
Die Diplomaten und Politiker sind wirklich nicht zu beneiden und dass in Zeiten des Wahlkampfes manch merkwürdige Forderungen oder vermeintliche Lösungen des Problems den Weg auf die Titelseiten unserer Zeitungen und es als Meldung in die Nachrichetn schaffen, dürfte uns wohl kaum verwundern.

Griechenland oder Italien allein mit dem Problem zu lassen, wäre wohl genauso wenig im Sinne der Regeln der EU, wie die Weigerung der osteuropäischen Länder Flüchtlinge aufzunehmen.
Diesen aber allein den schwarzen Peter zuzuschieben, ist wohl nicht gerecht, denn wieviele Flüchtlinge hat denn bisher wohl GB aufgenommen?
Aber in diesem Fall wird nicht groß gezetert, da Herr Cameron ja immer das Drohmittel "Brexit" aus dem Hut zieht.
An Frankreich werden auch keine großen Forderungen gestellt, weil hier befürchtet wird, dass die Rechten sonst noch größeren Zulauf bekommen.
Und weiß eigentlich jemand wie viele Flüchtlinge z.B. Spanien und Portugal aufgenommen haben?

Ob man nun die nordafrikanischen Kleinkriminellen in Lohn und Brot bringen kann, wage ich mal für´s Ruhrgebiet zu bezweifeln. Bei z.T. bis zu 15 % Arbeitslosen können diesen meist nicht unbedingt hoch qualifizierten Menschen nur geringe Chancen eingeräumt werden.
Das mancherorts in D jetzt auch schon die Nerven blank liegen, beweist womöglich dieser Artikel aus Essen, wo sich in manchen Stadtteilen die Bevölkerung inzwischen einem Ausländeranteil von bis zu 20 % gegenüber sieht.

Essener SPD plant Demo gegen Flüchtlinge

Natürlich soll man nichts unversucht lassen Menschen in Not zu helfen, Not dort zu lindern, wo sie entsteht, aber wer darüber die Ohren gegenüber der eigenen Bevölkerung verschließt, wird sich wundern, was dabei herauskommen wird....
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
26.01.2016|11:23 | profila | 35
Re:Re:Quo vadis?
Also als faschistoit würde ich die zunächst die Staaten bezeichnen, die den politischen Islamismus betreiben,


Kurzfristige Lösungen zum Frieden in der Region wird es sicherlich nicht geben, da sich hüben wie drüben die Lager nicht grün sind.

ALLE haben das Ausmaß dramatisch und für alle fatal unterschätzt.
Man hätte, wenn schon eine schnelle Einigung in Kriegsländern nicht machbar ist, in den dortigen Nachbarländern große Auffanglager errichten sollen, wo die Menschen temporär untergebracht und versorgt worden wären, statt sie Tausende von Kilometern durch die halbe Welt zu jagen
Denn immerhin möchten ja wohl sehr viele auch wieder nach Hause, wenn der Krieg vorbei ist. Irgendwer muss dort ja auch wieder aufbauen.
In unserem Kulturkreis (und Wetter...) dürften sich auch die Wenigsten so wirklich wohl fühlen.. nicht umsonst sieht man, w enn im kleinen Maße auch schon wieder Rückkehrer
Dummerweise sind das aber die, von denen auch wir profitieren könnten, junge, gut ausgebildete Paare und Familien, die sich ausser Zuflucht hier eine Karriere aufgrund ihrer Ausbildung erhofft hatten, aber nun sehen, dass auch in Mitteleuropa nicht alles Gold ist was glänzt


Diesen aber allein den schwarzen Peter zuzuschieben, ist wohl nicht gerecht, denn wieviele Flüchtlinge hat denn bisher wohl GB aufgenommen?

Interessant hierzu dieser Artikel

Wenns ums Subventionen verteilen geht, befällt diese Staaten merkwürdigerweise nie eine solche vornehme Zurückhaltung.

Und weiß eigentlich jemand wie viele Flüchtlinge z.B. Spanien und Portugal aufgenommen haben?

Cornelius vielleicht??

Natürlich soll man nichts unversucht lassen Menschen in Not zu helfen, Not dort zu lindern, wo sie entsteht, aber wer darüber die Ohren gegenüber der eigenen Bevölkerung verschließt, wird sich wundern, was dabei herauskommen wird....


das steht allerdins zu befürchten...
mit freundlichen Grüssen
Rike
-+
26.01.2016|13:09 | mowgli | 36
Re:Quo vadis?
Da muss ich leider zustimmen. Die dümmliche Bauernfängerei, die sich inzwischen bis in die Mitte der Politik gefressen hat, trägt sicher nicht dazu bei, die Sorgen der Menschen zu lindern, im Gegenteil. Dass sich neben diversen osteuropäischen Staaten auch Großbritannien und Spanien nicht mit Ruhm bekleckern, ist wahr, ändert aber leider auch nichts an der Situation. Nach den letzten Äußerungen zur gerade stattgehabten Innenministerkonferenz scheinen aber inzwischen wenigstens ein paar Staaten mehr zu begreifen, dass es so nicht weiter gehen kann.

Was die hohen Zahlen in bestimmten Stadtteilen angeht, da muss man leider wiederum konstatieren, dass die Behörden ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Es kann doch kein Zweifel bestehen, dass das nicht gut gehen kann, dass das Gebot der Stunde vielmehr Dezentralisierung ist, Verteilung der Menschen auf möglichst unterschiedliche Stadtteile, Gemeinden etc. Man kann sich nur wundern, wie lernresistent Behörden sind, aber das ist ja nichts Neues.

Um noch mal auf die faschistoiden Denkmuster zurück zu kommen: In dem Artikel in der Welt, den Rike verlinkt hat, stehen ein paar sehr aufschlussreiche Aussagen, zum Beispiel vom tschechischen Innenminister Chovanec: "die Hotspots müssten wie Haftanstalten funktionieren". Das sagt doch eigentlich alles, oder? Diese Typen sehen in sämtlichen Flüchtlingen erstmal nur Kriminelle, danach erst vielleicht Menschen. Da kann einer sagen, was er will, diese Leute sind noch nicht wirklich in der Demokratie angekommen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
26.01.2016|13:50 | garibaldi | 37
Re:Quo vadis?


. Da kann einer sagen, was er will, diese Leute sind noch nicht wirklich in der Demokratie angekommen.

Vornehmlich sind solche Leute schon gar nicht in der EU angekommen! - bzw. begreifen sie nur als die Kuh, die man melken kann!


Was die hohen Zahlen in bestimmten Stadtteilen angeht, da muss man leider wiederum konstatieren, dass die Behörden ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Es kann doch kein Zweifel bestehen, dass das nicht gut gehen kann, dass das Gebot der Stunde vielmehr Dezentralisierung ist, Verteilung der Menschen auf möglichst unterschiedliche Stadtteile, Gemeinden etc. Man kann sich nur wundern, wie lernresistent Behörden sind, aber das ist ja nichts Neues.

Nicht nur die Behörden sind da blind. Das Ruhrgebiet hatte schon seit Jahren einen erhöhten Zuzug aus Staaten wie Syrien, Iran, etc.
Die, die nun kommen sind z.T. schon Familienangehörige, die nachziehen. Und wo wollen die wohl hin? Natürlich zu ihren Verwandten oder zumindest ganz nah dran. Da interessiert die Menschen nicht wirklich wohin man sie nach der Einreise gebracht oder auf welche Gebiete man sie verteilt hat.
Dass nun Viertel, die sowieso schon eine niedrigere soziale Schicht beherbergt, besonders niedrige Mieten aufweisen, zieht natürlich auch besonders viele Ausländer an, die nun mal leider immer noch über geringe Qualifikationen und damit geringere Gehälter verfügen...und schon hat man sein Problemviertel.


LG,
Christiane
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26.01.2016|17:01 | profila | 38
Re:Quo vadis?
Hier ein vielleicht aufschlussreicher Artikel über die Rolle Großbritanniens aus der SZ, geschrieben von einem Engländer, der bei der BBc arbeitet:

Britische Einstellung zu Europa


Das darin erwähnte Zitat : "Wir haben den Charakter einer Inselnation", sagte Premier Cameron in einer Rede zum Verhältnis zur EU im Jahr 2013. Deshalb, sagte er, sei die Beziehung der Briten zu Europa weniger emotional als vielmehr pragmatisch." Für uns ist die EU Mittel zum Zweck." - sagt wohl alles!
LG,
Christiane
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-+
26.01.2016|17:21 | profila | 39
Re:Quo vadis?
Morgen,

warum kann das Schweden und wir nicht... Charterflüge.. bietet sich doch an.
Offenbar ist man mit den Herkunftsländern durchaus im Dialog:

Schweden plant Abschiebung von 80.000 Flüchtlingen




Gruß
Dietmar
Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage - nicht für das, was du verstehst.
-+
28.01.2016|09:59 | reisetier | 40
Re:Re:Quo vadis?
Morgen,
=)
=) warum kann das Schweden und wir nicht... Charterflüge.. bietet sich doch an.
=) Offenbar ist man mit den Herkunftsländern durchaus im Dialog:
=)
Schweden plant Abschiebung von 80.000 Flüchtlingen
=)
=)
=)
=)

Ankündigungen sind noch keine Fakten! Außerdem rechnet man mit einem Zeitraum von mehreren Jahren, das ist alles Spekulation. Und ob man das mit Charterflügen oder sonstwie praktiziert, ist doch völlig egal. Abgesehen davon können wir sehr wohl auch gut abschieben:Abschiebungen 2015 Und verhandelt wird mit den nordafrikanischen Staaten schon lange, nur ist es halt schwierig, die zur Rücknahme der Leute zu zwingen, das werden die Schweden auch nicht ändern können.

Schönen Gruss
Cornelius
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28.01.2016|12:55 | garibaldi | 41
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